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Unser Hof
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Stella wollte auch mit aufs Foto, eigentlich sollte vor allem der Stall drauf...




Idyllisch am Bachlauf des „Oberbach“ gelegen, an der Straße zwischen Oberbach und Gefäll, liegt das Stallgebäude. Es bietet eine (Kranken)-Box und zwei kleine Offenstall-Bereiche, der eine windgeschützt an der Giebelseite, der andere in Form eines Schleppdaches, gleichzeitig auch unser Beschlagsplatz.



                                                                                                                                                     Der Weg zur Bahn ist wahrlich nicht weit, direkt an den überdachten Offenstall, den wir auch als Beschlagsplatz nutzen, grenzt die kleine Bahn. Der Reitplatz bietet für uns optimale Voraussetzungen, wenn wir einmal weniger Zeit zu reiten haben und keine ausgedehnten Ritte in die herrliche Landschaft unseres Naturschutzgebietes machen können.



Überdacht, aber hell, einladend und sicher sollte der Beschlagsplatz sein – jetzt kann uns auch schlechtes Wetter nicht mehr von der Arbeit abhalten....




         Der Innenhof mit Anbindestange und Gästepaddock (rechts).



Die selbstgemachten Futterkrippen, gut dass der Bruder eine Schlosserei hat!

                                  



Nicht gerade nobel, aber durchaus zweckmäßig. Die Leiter führt zum Heuboden. Das Heu aus den „Schwarzen Bergen“ wird übrigens sogar überregional verkauftt. Es zeichnet sich durch seine Pflanzenvielfalt aus und ist von äußerst hoher Qualität.



Die Tür führt zum Unterstand.     




            Ein Erste-Hilfe-Schrank für Pferde darf natürlich nicht fehlen.



Die Sattelkammer – ganz neu vor dem Bezug



und im täglichen Gebrauch

                                   




Im Hintergrund ist der Lösershag zu sehen, im Vordergrund unser Platz mit kleiner Bahn.    
 



Kurze Wege zwischen Hof und Platz bzw.Ovalbahn




   Unser Reitplatz mit Ovalbahn.



Die Bank am Bahnrand lädt zum Zuschauen ein.


Im Winter sehnt man sich den Sommer herbei.

Und so ist Stück für Stück unser Platz entstanden.                                  


Gott sei Dank gibt es die passenden Maschinen.



Eine ordentliche Drainage ist viel wert!


Große Steine sind bei den Arbeiten zum Vorschein gekommen.


Noch kann man sich gar nicht vorstellen, dass es einmal .....


..... so aussehen wird!


Schnureben ist das Geläuf, das garantiert dieses Gerät!


Bis dieses Gewebe endlich in dieser Position war.... das hat viel Zeit und viele Schweißperlen gekostet.


Im Winter sieht man heute noch genau, wo die Drainagerohre liegen....


Die Pfosten für die Umzäunung sind maßgefertigt, in der "hauseigenen" Schlosserei des Bruders.


Wie die Zinn-Soldaten stehen sie nun dort und warten auf ihren Einbau.


Frisch verzinkt stehen sie nun dort, wo vorher riesengroße, von Hand ausgegrabene tiefe Löcher klafften. Wir brauchten einen Presslufthammer, um den Steinen Herrr zu werden. Die Tagesleistung in dieser Zeit wurden nur noch in der Anzahl der gegrabenen Löcher gemessen.


..... und davon gab es 36 Stück.                 



Petrus war uns in diesem Winter wohlgesonnen und schickte erst Ende Januar Schnee.


Erst als wir fertig waren, begann es zu schneien.




Die Decken schützen den Unterstand vor lästigen Plagegeistern wie Mücken und Bremsen, gern ziehen sich die Pferde im Sommer tagsüber in den kühlen Stall zurück. Im Winter können die Decken wie ein Rollo hochgezogen werden, so dass dann ausreichend Licht in den Unterstand fällt. 



Hufpflege inklusive – wenn die Pferde auf die Koppel möchten, müssen sie durchs Wasser. Das hält die Hufe gesund und schützt vor dem Austrocknen. (Das freut den Schmied). Auch bei Wanderritten stellen Flussüberquerungen für unsere Pferde kein Problem dar. Aber das Beste ist: Unser Wasser friert selbst im kältesten Winter nie ein!       

                                  

So langsam reicht es mit der "Winterpracht". Die Arbeit im Winter hält jeden Reiter im Training...


Große Weideflächen grenzen an den Stall an und bieten noch reichlich Platz für weitere Artgenossen.  

                                   

Vorbei mit mit der Lieblingsfarbe unserer Pferde (natürlich grün...) jetzt alles unter einer Schneedecke.



Aber wir sorgen dafür, dass unsere Isis nicht verfetten. Meist portionieren wir die Weide, so dass die Pferde ganztägig draußen sein können, aber nicht maßlos Futter zu sich nehmen.



Da wir viele Weiden haben, sind meist zwei Herden anzutreffen – eine für die guten und eine für die schlechten Futterverwerter. So werden wir allen gerecht und Hufrehe oder ähnliche teils futterbedingte Krankheiten sind bei uns noch nie vorgekommen.

                                   



                 Viele Koppeln sind direkt mit dem Hof verbunden oder liegen unmittelbar gegenüber auf der anderen Straßenseite.



Für die wenigen Außenkoppeln, die wir selten brauchen, haben wir einen selbst gebauten, wirklich äußerst stabilen fahrbaren Unterstand (wie gesagt, Werners Bruder hat eine Schlosserei), damit unsere Isländer immer ein „Dach über dem Kopf“ haben – wenn sie wollen.



Winterbilder....
















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